Der Krefelder Marketing Club als Businessnetzwerk beginnt das Jahr mit frischem Wind: Nicht nur neue Veranstaltungen sind geplant, sondern auch im Vorstand gibt es Veränderungen. Lange Zeit war das Amt des Vizepräsidenten vakant, nun bekommt Präsident Dr. Ulrich Kiffe von der Tölke & Fischer Gruppe mit dem Krefelder Unternehmer Lothar Krenge einen starken Vertreter.
„Lothar ist schon seit vielen Jahren Mitglied im Marketing Club und wir freuen uns sehr darüber, dass er uns nun im Vorstand unterstützt“, erklärt Geschäftsführer Michael Neppeßen. „Er kennt Krefeld wie seine Westentasche und stellt für uns einen wichtigen Gewinn dar.“ Krenge ist Inhaber und Geschäftsführer der B+K Group mit insgesamt mehr als 420 Mitarbeitern, Mitglied der Vollversammlung der IHK Mittlerer Niederrhein, Vorstandsmitglied der Unternehmerschaft und stellvertretender Aufsichtsratschef der Wirtschaftsförderung Krefeld.
Auch Tobias Polka wurde in den Vorstand des Marketing Clubs gewählt und löst im Bereich Finanzen Ralph Reiber ab, der lange Zeit den Marketing Club begleitete. Polka ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in einer Kanzlei in Düsseldorf, lebt aber in St. Tönis. „Tobias engagiert sich für viele Projekte in unserer Stadt und hat vor allem in den letzten Jahren viel Potenzial in Krefeld entdeckt“, schildert Neppeßen. „Wir bedanken uns bei Ralph Reiber und freuen uns über den Generationswechsel.“ Der dritte im Bund der neuen Vorstandsmitglieder ist Kai Roß als selbstständiger Sachverständiger. Der Krefelder wird Isabel Conen als Beauftrage für die jungen Pioniere des Clubs unterstützen. „Die Nachwuchsarbeit im Marke- tingbereich ist für den Club deutschlandweit ein Steckenpferd“, beschreibt der Krefelder Geschäftsführer. „Mit Kai im Team sind wir nun noch besser aufgestellt.“
Aufgrund der Covid-Pandemie verzichtet natürlich auch der Marketing Club auf Präsenzveranstaltungen, lockt allerdings mit spannenden digitalen Themen, zu denen auch Gastzuhörer herzlich eingeladen sind. Am 18. Februar um 19 Uhr wird Dr. Jennifer Morscheiser als Institutsleiterin des Museumszentrums Burg Linn zum Thema „Römer und Weltkulturerbe in Krefeld – Archäologie als Chance“ referieren. Bereits letztes Jahr hatten die Bundesländer NRW und Rheinland-Pfalz sowie die Niederlande gemeinsam einen Antrag beim Welterbekomitee auf Eintragung ins UNESCO-Register gestellt. Rund um den damaligen Limes waren vor rund 2.000 Jahren bis zu 30.000 römische Soldaten stationiert. Das alte Kastellareal in Krefeld bildet den Kern des UNESCO-Antrags. Wie sich der Tourismus in Krefeld verändern könnte und was es mit der Archäologie der alten Römer auf sich hat, darüber berichtet Morscheiser im digitalen Vortrag.
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